Frage 1: Was sind Ihre Hauptziele und Prioritäten als Bürgermeisterin von Stockach?
Antwort: Meine Hauptziele und Prioritäten als Bürgermeisterin von Stockach liegen im Bereich Gesundheit, Bildung und dem sozialen Miteinander.
Erstens möchte ich mich dafür einsetzen, dass das Krankenhaus Stockach mit seiner Grundversorgung erhalten bleibt. Eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung vor Ort ist von großer Bedeutung für das Wohlergehen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Zweitens werde ich mich für eine gute Bildung einsetzen, indem ich in Schulen investiere, moderne Lehrmethoden fördere und Lehrkräfte unterstütze. Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen Entwicklung und zur Stärkung der Gemeinschaft. Ich möchte sicherstellen, dass unsere jungen Menschen bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet werden.
Drittens ist mir das soziale Miteinander in Stockach besonders wichtig. Ich möchte ein Klima der Zusammenarbeit, des Respekts und des Austauschs fördern, um eine starke und integrative Gemeinschaft aufzubauen. Ich werde mich für eine vielfältige Stadt einsetzen, in der alle Bürgerinnen und Bürger gleiche Chancen haben und sich zugehörig fühlen.
Frage 2: Wie werden Sie mit der Herausforderung umgehen, von einer Großstadt in eine kleine Stadt zu ziehen?
Antwort: Der Umzug von einer Großstadt in eine kleine Stadt stellt zweifellos eine Herausforderung dar. Dennoch sehe ich dies als eine aufregende Möglichkeit, mich vollständig in die Gemeinschaft einzubringen und die Bedürfnisse der Menschen vor Ort noch besser kennenzulernen.
Ich werde mich aktiv mit den Bürgerinnen und Bürgern von Stockach austauschen, um ihre Anliegen und Bedenken zu verstehen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Verwaltungsmitarbeitern, den Gemeinderatsmitgliedern und den lokalen Gremien werde ich meine Kenntnisse und Erfahrungen einbringen, um gemeinsam effektive Lösungen zu finden.
Ich bin davon überzeugt, dass der Umzug in eine kleine Stadt neue Perspektiven und Möglichkeiten bietet. Ich werde mich darauf konzentrieren, mich schnell in die Gemeinschaft einzufügen und durch Offenheit, Empathie und Respekt ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Indem ich die Menschen vor Ort aktiv einbinde und ihre Erfahrungen und Expertise nutze, können wir gemeinsam die Herausforderungen meistern und Stockach zu einem noch besseren Ort machen.
Frage 3: Warum sind Sie die Richtige für den Job als Stockacher Bürgermeisterin und welche Fähigkeiten bringen Sie dafür mit?
Antwort: Als Kandidatin für das Amt der Stockacher Bürgermeisterin bin ich überzeugt, dass ich die richtige Person für diese Position bin und die erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften mitbringe. Hier sind einige Gründe, warum ich mich als die richtige Wahl für diesen Job sehe:
Mit diesen Fähigkeiten und Eigenschaften bin ich überzeugt, dass ich die richtige Wahl für das Amt bin. Ich bin bereit, mich mit vollem Einsatz für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und eine starke, blühende und inklusive Gemeinschaft in Stockach aufzubauen.
Frage 4: Haben Sie schon Erfahrungen in der Kommunalpolitik gesammelt z.B. als Mitglied eines Gemeinderats?
Antwort: Als ehrgeizige Kandidatin für das Amt der Stockacher Bürgermeisterin habe ich bisher keine direkte Erfahrung als Mitglied eines Gemeinderats gesammelt. In meiner Studienzeit habe ich mich aktiv mit Kommunalpolitik beschäftigt und war auch mal Mitglied der SPD.
Jedoch möchte ich betonen, dass ich trotz fehlender Erfahrung in der Kommunalpolitik über umfassende Kenntnisse und Verständnis für die Anforderungen und Abläufe in der Verwaltung verfüge. Meine berufliche Erfahrung im Bildungs- und Sozialbereich hat mir ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Anliegen der Gemeinschaft gegeben.
Ich sehe dies jedoch nicht als Nachteil, sondern als Chance für einen frischen und innovativen Ansatz. Mein Fokus liegt darauf, die Perspektiven und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger von Stockach in den Mittelpunkt meiner Arbeit zu stellen und eine neue Dynamik in die Kommunalpolitik einzubringen.
Ich bin bereit, hart zu arbeiten, zu lernen und mich vollständig in die Rolle als Bürgermeisterin einzufinden. Ich werde eng mit den Gemeinderatsmitgliedern und den Experten in der Verwaltung zusammenarbeiten, um das Beste für Stockach zu erreichen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Mein Engagement und mein Wille, positive Veränderungen herbeizuführen, machen mich zur richtigen Wahl für das Amt der Stockacher Bürgermeisterin.
Frage 5: Welche Erfahrung mit Verwaltungsaufgaben und Verwaltungsrecht bringen Sie mit?
einige Punkte, die meine Eignung für dieses Amt unterstreichen.
Während meiner Tätigkeit im Finanzreferat des AstAs habe ich umfassende Kenntnisse im Umgang mit Budgets, Finanzplanung und Ressourcenmanagement erworben.
Diese Fähigkeiten sind auch in einer kommunalen Verwaltung von großer Bedeutung, um verantwortungsvoll mit den finanziellen Mitteln der Gemeinde umzugehen und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
In einer zunehmend globalisierten Welt ist es von großer Bedeutung, dass eine Bürgermeisterin eine inklusive Gemeinde fördert und sich für die Bedürfnisse und Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger einsetzt.
Ich möchte betonen, dass meine Erfahrungen im AstA zwar nicht direkt auf die Arbeit als Bürgermeisterin übertragbar sind, aber sie haben mir wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikation und Organisationsgeschick vermittelt.
Diese Fähigkeiten sind für eine effektive Amtsführung unerlässlich und werden es mir ermöglichen, mit verschiedenen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Frage 6: Sind Sie teamfähig?
Wer diese Frage mit "Nein" beantwortet ist fFehl am Platz!
Als Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin sehe ich meine Aufgabe darin, die Gemeinde bestmöglich zu repräsentieren und ihre Interessen zu vertreten.
Ich bin bereit, mich intensiv in die spezifischen Anforderungen der Verwaltungsarbeit einzuarbeiten und eng mit erfahrenen Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zusammenzuarbeiten, um die besten Ergebnisse für unsere Gemeinde zu erzielen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat und dem Bürgermeister ist von großer Bedeutung, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu vertreten und die Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben.
Es ist eine Partnerschaft, die auf Vertrauen, Kommunikation und Zusammenarbeit beruht.
Kollegiales Miteinander und Teamfähigkeit sind für mich essentiell. Ich möchte mit den verschiedenen Akteuren in Stockach zusammenarbeiten, sei es mit den Bürgern und Bürgerinnen, den Vereinen, den Unternehmen und der Verwaltung. Gemeinsam können wir die besten Lösungen für unsere Stadt entwickeln und umsetzen.
Frage 7: Warum wollen Sie in Stockach Bürgermeisterin werden?
Diese Frage habe ich desöfteren beantwortet, aber hier noch einmal: Von Stockach hatte ich bis dato nichts gehört. Ich kannte die Stadt nicht. Mit meinem Mann wollten wir in einer kleinen Stadt, möglichst am Meer/See, im Süden, Flughafen in der Nähe usw., wohnen. Also eine Gegend, wo wir später unsere Rentenzeit verbringen wollten. Bei der Recherche bin ich auf Bodensee, dann auf "das Tor zum Bodensee" und somit auf Stockach gestoßen. Auf der Stadt Stockach-Seite war das Stellenangebot zum Bürgermeister veröffentlich. Ich wurde neugierig, habe in FB-Gruppen recherchiert, meine Qualifikation überdacht und ein Post in FB eingestellt, um zu sehen, wie Stockacher auf meinen Namen und meine Herkunft reagieren, da man mir abgeraten hat den Schritt zu gehen, weil Stockacher sehr konservativ seien.
Wer sich über die Amtsdauer nicht im Klaren ist, sollte erst gar nicht antreten. Acht Jahre sind eine lange Zeit. Das muss jedem bewußt sein. Ein Bürgermeister (gendern erschwert die Lesbarkeit, sorry) kann nicht nach drei-vier Jahren das Handtuch werfen. Solange die Gesundheit mitspielt und alle Akteure der Verwaltung eine gute Zusammenarbeit leisten und den Bürgermeister als Person und Vorgesetzter akzeptieren, sollte an eine Aufgabe nicht gedacht werden, weil Wahlen nicht wenig kosten.
Natürlich ist eine "Einarbeitung" notwendig. Dieser ist für einen oder anderen stressig und zeit- und arbeitsaufwendig, aber das muss ein Kandidat vorher gut einschätzen und wollen. Kandidatur ist kein Kinderspiel!