AKTUELLE INFOS

Liebe Stockacherinnen und Stockacher,

ich möchte mich heute von ganzem Herzen bei Ihnen allen für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen bedanken. Obwohl die Wahl zur Bürgermeisterin für mich nicht erfolgreich verlaufen ist, bin ich dankbar für die Möglichkeit, meine Vision und Ideen für  Stockach mit Ihnen teilen zu dürfen.

Es war eine spannende und herausfordernde Zeit, in der ich viele wundervolle Menschen kennenlernen durfte, die sich mit Leidenschaft für unsere Gemeinschaft einsetzen. Ihre Unterstützung hat mich tief berührt, und ich bin stolz darauf, Teil einer so engagierten und lebendigen Gemeinschaft  gewesen zu sein.

Auch wenn ich nicht die Gelegenheit haben werde, als Bürgermeisterin für Sie tätig zu sein, möchte ich Ihnen versichern, dass ich weiterhin Stockach`s Kommunale Entwicklung beobachten werde. Ich glaube fest daran, dass Sie als Gemeinschaft viel erreichen können, wenn Sie zusammenhalten und sich für Ihre Stadt einsetzen.

Ich möchte Sie ermutigen, sich weiterhin aktiv in das Gemeindeleben einzubringen und Ihre Ideen und Anliegen zu teilen. Stockach kann nur von der Vielfalt und dem Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger leben.

Mein Engagement für die Politik hört nicht mit dieser Wahl auf. Ich werde mich weiterhin für die Werte von Respekt, Toleranz und Zusammenhalt einsetzen. Es ist mir wichtig, dass wir Menschen uns gegenseitig unterstützen und aufeinander achten, unabhängig von politischen Positionen. Wir müssen uns nicht nur kommunal engagieren, sondern auch bundespolitisch, damit die diplomatischen Bemühungen bei Friedensverhandlungen nicht aufhört.  Seien Sie gegen jeglichen Krieg, unterstützen Sie die Friedensbewegungen.

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung, Ihre Offenheit und Ihr Vertrauen.

Mit herzlichen Grüßen und großer Dankbarkeit!

Yurdagül Coşkun

 

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Coşkun,

wir möchten Sie freundlich auf unser Projekt Oberdorfstrasse.de hinweisen. Diese Projekt ist entstanden, um den Interessen, Bedenken, Sorgen der Anwohner der Oberdorfstrasse eine Stimme zu geben. Auch weil Versprechungen gemacht wurden, welche nicht eingehalten wurden.....

Hier meine Antwort auf die drei Fragen der Bürgerinitiative:

Guten Tag,

vielen Dank im Voraus für Ihre E-Mail und die bereitgestellten Links mit Informationen. Ich gehe davon aus, dass Sie dieselben Fragen auch an meine Mitbewerber gesendet haben.......

Lassen Sie uns zu den einzelnen Fragen kommen:

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich, sollte ich zur Bürgermeisterin gewählt werden, gerne bereit bin, mich mit Ihnen zusammenzusetzen und die auf Ihrer Internetseite bereits sehr konkretisierten Punkte zu diskutieren. Ich habe mich heute über die Umgebung informiert und ging davon aus, dass sich der Verkehr durch den Kreisverkehr zu Ihnen hin verringert hat. Nach Ihrer Meinung ist dies offenbar nicht der Fall. Ich stehe Ihnen jedoch nicht nur in den ersten Monaten meiner Amtszeit, sondern auch darüber hinaus zur Verfügung. Ich bitte Sie, mich anzusprechen, da ich mich noch im Stadium der "Bestandsaufnahme" befinde und einige Themen andernfalls untergehen könnten.

Ich kann Ihnen keine Versprechungen machen, aber ich setze mich nachdrücklich für eine intensive Bürgerbeteiligung ein. Daher werde ich Ihren Bedarf ernst nehmen und in Zusammenarbeit mit Ihnen eine Lösung dem Gemeinderat vorlegen.

Das Problem der Luftverschmutzung habe ich auf Ihrer Internetseite wahrgenommen. Auch dieses Thema kann nur in Zusammenarbeit mit Ihnen und unter Hinzuziehung von Fachpersonal angegangen werden.

Die dritte Frage wurde bereits auf meiner Webseite beantwortet: Selbstverständlich unterstütze ich beide Projekte (Bahn und ÖPNV), aber nicht auf Kosten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Gerne werde ich beide Vorhaben im Rahmen eines soliden Haushaltsplans unterstützen.

Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen oder Anliegen haben. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 

Sehr geehrte Mitglieder,
 
wie Sie wissen, habe ich diese Gruppe ursprünglich ins Leben gerufen, um einen öffentlichen Raum für den Ideenaustausch und Diskussionen zu schaffen. Im Laufe der Zeit hat sich eine zweite Austauschgruppe entwickelt, was ich sehr gut fand. Aus der ursprüglichen Gruppe wurde dann eine private Gruppe.
In den vergangenen Wochen habe ich diese Plattform genutzt, um aus der Ferne mit Ihnen in Kontakt zu bleiben und diverse Themen zu diskutieren. Ab kommendem Mittwoch werde ich jedoch persönlich vor Ort sein und daher Facebook nicht mehr für diesen Zweck benötigen.
Infolgedessen habe ich beschlossen, diese Facebook-Gruppe aufzulösen bzw. zu löschen. Dies markiert jedoch nicht das Ende unserer Interaktionen. Alle Informationen zu bevorstehenden Terminen und aktuellen Entwicklungen können Sie weiterhin auf meiner Internetseite finden.
Ich möchte mich herzlich bei jedem von Ihnen für Ihre aktive Teilnahme an der Gruppe bedanken. Es war äußerst bereichernd, die interessanten Diskussionen, Meinungen und Beiträge von Ihnen zu verfolgen.
Wenn Sie mich persönlich treffen möchten, stehe ich Ihnen ab Mittwoch, dem 27. September 2023, um 16:00 Uhr zur Verfügung. Zunächst werde ich in der Hauptstraße anzutreffen sein und später in der Jahnhalle. Es würde mich außerordentlich freuen, Sie persönlich kennenzulernen und unsere Gespräche fortzusetzen.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und Unterstützung. Ich schätze Ihre Anwesenheit und Beiträge in dieser Gruppe sehr und blicke gespannt auf unsere zukünftigen Begegnungen.
Facebook ist nicht Stockach, und die Unternehmen allein repräsentieren nicht unsere Gemeinde. In Stockach leben fast 17.500 Einwohnerinnen und Einwohner, und mein Ziel ist es, persönlich mit vielen von Ihnen in Kontakt zu treten.
Ich habe bewusst keine Details darüber veröffentlicht, wo ich mich befinde, mit wem ich Gespräche führe und wer mich persönlich kontaktiert hat. Mein Wahlmotto konzentriert sich auf die Themen Gesundheit, Bildung und Miteinander, und ich lege keinen Wert auf die Erstellung von Selfies oder das Annehmen von Wahlgeschenken. Stattdessen investiere ich in meinen Wahlkampf, nehme sogar unbezahlten Urlaub und habe Hotel- und Spritkosten, um meinem Wort gerecht zu werden und mich voll und ganz für Stockach einzusetzen.
Ich verfolge keine farbenfrohe politische Ausrichtung, sondern bin offen für die Vielfalt der Meinungen und Ansichten. Mit mehr als 35 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen, mehreren Ausbildungen und Studium, abgeschlossener Familienplanung, räumlicher und zeitlicher Flexibilität sowie der Absicht, nach einem möglichen Wahlerfolg in Stockach zu leben und Bürgerin der Stadt zu werden, bringe ich eine breite Qualifikation mit.
Obwohl ich keine direkte Führungserfahrung in der Verwaltung habe, verfüge ich über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Verwaltungsarbeit durch meine Zusammenarbeit mit dem Jobcenter, der Bundesagentur für Arbeit, der Ausländerbehörde, dem Einwohnermeldeamt, den Amts- und Landgerichten und verschiedenen sozialen Einrichtungen der Stadt. Ich unterstütze Familien und stehe loyal zur Integration und unserer Demokratie. Ich lasse mich nicht (ver-)planen, sondern organisiere mich selbst. Mein Weg ist selbstbestimmt und offen, und ich setze mich mit Leidenschaft für Sie und unsere Jugendlichen ein.
Ich hoffe, Sie verstehen meine Offenheit. Von Anfang an habe ich betont, dass ich offen, unabhängig, demokratisch zuverlässig und loyal bin.
 
 

Seit Mai interessiere ich mich für die Stadt Stockach. Und seit dem lese ich die Medienartikel und die Protokolle, spreche mit Bürger:innen, habe mir die Vorstellungen der damaligen Kandidaten angesehen und stelle fest, dass in Stockach viele wichtige Forderungen und Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt präsent sind, die seit Jahren bestehen. Themen, die mindestens seit zehn Jahren immer wieder gefordert werden. Hier eine Auflistung:
  1. Mobilität und Verkehr: Die Stadt sollte Maßnahmen ergreifen, um die Mobilität zu transformieren, den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und den Individualverkehr zu reduzieren. Dies könnte durch die Schaffung autofreier Zonen in der Oberstadt, Geschwindigkeitsreduktionen in Ortsdurchfahrten und den Ausbau von Fahrradstellplätzen erreicht werden. Zusätzlich sollten Maßnahmen gefunden werden, um die Bildung von Fahrgemeinschaften für den Weg zur Arbeit zu realisieren.
  2. Versorgung und soziale Infrastruktur: Die Stadt muss dringend Leerstände im Einzelhandel angehen und sich um die ärztliche Versorgung von Kindern kümmern. Hierbei sollten zusätzliche Kindergartenplätze geschaffen werden. Außerdem wäre die Ansiedlung eines Baumarktes von Vorteil, und Verbesserungen im Stadtbusnetz werden benötigt.
  3. Energie, Umwelt und Klimaschutz: Es fehlt ein umfassendes Konzept zur Reduzierung des Flächenverbrauchs. Die Stadt sollte auch Bedenken bezüglich der Auswirkungen von Umgehungsstraßen auf die Natur ernst nehmen. Maßnahmen wie Fassadenbegrünung, Entsiegelung von Flächen und die Schaffung von mehr Blühstreifen zur Förderung der Biodiversität sollten in Erwägung gezogen werden.
  4. Bauen, Wohnen und Innenentwicklung: Angesichts der hohen Nachfrage sollte die Stadt bezahlbaren Wohnraum für Familien fördern. Eine positive Entwicklung der Oberstadt und Konzepte für das Mehrgenerationenwohnen sind ebenfalls wichtig. Die lange Leerstandszeit von Eigentumswohnungen sollte kritisch betrachtet werden.
  5. Freizeit, Kultur und Tourismus: Die Nachhaltigkeit von Volksfesten ist ein zentrales Anliegen. Die Stadt sollte auch die Verbesserung der Hotelangebote und die Schaffung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche priorisieren. Das breite Kulturangebot für alle Altersgruppen sollten neu definiert werden.
  6. Wirtschaft und Arbeit: Trotz der Anerkennung als guter Industriestandort besteht Bedarf an mehr gastronomischen Angeboten. Es ist wichtig, Gewerbeflächen umweltfreundlicher zu gestalten und den öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen. Die überdimensionierte Anlage von Gewerbeflächen sollte überdacht werden.
Diese Forderungen und Ideen betonen, dass Entwicklung der Stadt nicht allein auf den Flächenverbrauch reduziert werden sollte. Vielmehr sollte eine nachhaltige Entwicklung angestrebt werden, die auf den Bereichen Kultur, Zusammenleben und Bildung aufbaut. Es ist dringend erforderlich, eine umfassende Bestandsanalyse durchzuführen, um die aktuellen Herausforderungen und Handlungsbedarfe in Stockach zu identifizieren. Dies erfordert die Zusammenarbeit mit Bürgern und Behörden, um eine zukunftsorientierte Strategie für die Stadt zu entwickeln.
 
 
 
 

Liebe Jugendliche aus Stockach,

hört auf zu jammern, packt an!

Kommt mir nicht damit an,  "auf die Jugend hört ja eher keiner!" 
Ihr habt keine Zeit zum Jammern! Fehlen Fachkräfte? Warum bildet man euch nicht aus? Warum gestaltet sich die Suche nach Ausbildungsplätzen so schwierig? Warum scheint es so, als würden diejenigen, die in Schlüsselpositionen sind, ein besseres Leben führen als ihr und eure Familien?

Ein CDU-Politiker aus Stockach rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an einer geplanten Projektbegehung teilzunehmen und verwendete dabei die Worte: "Wer wie was, wieso weshalb warum, wer nicht fragt, bleibt...!" Diese Worte stammen von einem CDU-Politiker in einer einflussreichen Position in der Stadt Stockach!

Lasst euch nicht täuschen. 
Ihr seid die entscheidende Gruppe in Stockach, es geht um eure Zukunft! Lasst euch nichts nehmen, ergreift selbst die Initiative und geht wählen!

Wählt keine Parteianhänger, denn es handelt sich um Bürgermeisterwahlen, nicht um  Kommunalwahlen. 
Hier zählen die Visionen der Kandidaten! 
Wählt Eure Zukunft! 
Stockach ist keine Sesamstraße! Stockach ist das Tor zum Bodensee! Stockach ist Eure Zukunft! 
Gebt Stockach mit Eurer Stimme eine lebendige Perspektive! 
Bringt neuen Wind in die Stadt!

 

 

 

An die Jugend von Stockach:

Demokratie lernt man theoretisch in der Schule. Hier habt ihr die Möglichkeit, sie praktisch anzuwenden!

Eure Stimme ist von enormer Bedeutung! Nutzt euer demokratisches Privileg und nehmt an den Bürgermeisterwahlen teil.

Euer Engagement ist entscheidend für die Zukunft unserer Gemeinde.

Macht euch schlau über die verschiedenen Kandidaten und Kandidatinnen, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen. 

Euer Beitrag spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Gemeinschaft.

Am Wahltag solltet ihr unbedingt eure Stimme abgeben und somit euren Einfluss geltend machen. 

Eure Meinung ist unbezahlbar. 
Zeigt eure Unterstützung für die Demokratie, indem ihr eure Stimme erhebt.
Eure Stimme, eure Gemeinde, eure Zukunft – gemeinsam formen wir sie. 
Eure Wahl ist von größter Bedeutung. Geht am 15.10.2023 wählen!

 

Guten Morgen,
 
während des laufenden Wahlkampfs wird alles, was gesagt und getan wird, auf verschiedene Weisen interpretiert. Ein Satz eines Bewerbers kann von manchen als positiv aufgenommen werden, während andere darin möglicherweise eine versteckte negative Botschaft sehen. Dies führt oft zu Spekulationen und Gerüchten. Ich persönlich wurde vielfach kritisiert, weil manche glaubten, ich hätte Frau Katter oder das, was einige als "das System" bezeichnen, zwischen den Zeilen angegriffen. Ich möchte hier betonen, dass ich Frau Katter nicht kenne und keine Vorbehalte gegen sie hege. Meine Kritik richtet sich vielmehr gegen die Einmischung der Parteien in die Bürgermeisterwahl.
Wie ich bereits mehrfach erwähnte, habe ich verschiedene Fraktionen kontaktiert. Zuerst schrieb ich das Wahlamt an und erhielt eine E-Mail mit Links zu den Fraktionen. Aus Respekt gegenüber dem amtierenden Bürgermeister habe ich Herrn Stolz per E-Mail über mein Interesse an einer Kandidatur informiert. In dieser E-Mail habe ich 44 weitere Empfänger hinzugefügt, darunter Vereine, Fraktionen und Ortsvorsteher. Dies geschah bereits im Mai/Juni, also nicht während der Ferienzeit. Später habe ich Vereine, Ortsvorsteher und Fraktionen kontaktiert und um Unterstützung gebeten. Mein Gedanke war dabei nicht finanzielle oder materielle Unterstützung, sondern eher eine neutrale Information über Stockach, die unabhängig von Glaubensrichtung oder Parteizugehörigkeit sein sollte. Ich hatte gehofft, auf Gastfreundschaft und Unterstützung zu stoßen, mehr nicht. Ich hatte nie beabsichtigt, politische Unterstützung zu suchen. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich auf meine E-Mails keine Antwort erhalten.
Herr Stolz riet in seiner ersten E-Mail von einer Kandidatur ab, da die Bürger jemanden mit Verwaltungserfahrung wünschen. In einer späteren Anfrage, ob wir uns am Schweizer Feiertag treffen könnten, erhielt ich eine schriftliche Absage mit der Begründung, er sei an diesem Tag privat unterwegs. Dies steht im Widerspruch zu einem Zeitungsartikel, in dem er sagte, er sei auf jedem Fest und könne nirgends privat sein, nicht einmal in der Kirche. Nach dieser Absage habe ich Herrn Stolz nicht mehr kontaktiert.
Herr Stetter von der CDU wiederholte mehrmals, dass er mit allen Bewerbern gesprochen habe. Inhaltlich sagte er sinngemäß, dass eine Kandidatur sehr arbeits- und zeitaufwendig sei und langjährige Verwaltungserfahrung von Vorteil wäre. Mit Herrn Delisle von der SPD habe ich ausführlich telefoniert, meistens über Themen, die nicht mit meiner Eignung oder Einladungen zu Sitzungen zu tun hatten. Von den Grünen, vertreten durch Herrn Alexander, erhielt ich eine Absage, die nicht mit seinen öffentlichen Aussagen übereinstimmt. Ich würde nicht zögern, die E-Mail bei Bedarf zu veröffentlichen. In der E-Mail wird erwähnt, dass Bewerber in der Regel versuchen, so viele Bürger wie möglich hinter sich zu versammeln, weshalb parteigebundene Unterstützung die Ausnahme sei. Es wird betont, dass umfangreiche Erfahrungen in der Kommunalpolitik und Verwaltungsarbeit erforderlich sind. Ich zitiere aus der E-Mail: "...Quereinsteiger aus anderen Bereichen tun sich da oft schwer, aber auch bereits verwaltungserfahrene Menschen können schnell mit der Führung eines Rathauses überfordert sein, wie erst vor kurzem .... wo der gewählte Bürgermeister lange vor dem Ende der Amtszeit mit Burn-Out aufgeben musste..." Die E-Mail schließt mit den Worten: "Bitte seien Sie versichert, dass wir Ihren Mut zur Kandidatur und Ihren großen Einsatz [Widerspruch zum Artikel] für Gesundheit, Bildung und das soziale Miteinander sehr schätzen, aber aus unserer Sicht wird dies hier voraussichtlich nicht ausreichen."
Ich frage nun die Bürgerinnen und Bürger: Was wünschen Sie sich für Ihre Stadt? Wollen Sie erneut Vertreter der Parteien im höchsten Amt Ihrer Stadt sehen? Der Gemeinderat besteht größtenteils aus Fraktionen. Möchten Sie keinen Gegenpol zum Gemeinderat haben, um sicherzustellen, dass Entscheidungen nicht einseitig getroffen werden? Haben Sie sich Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, wenn "Bewerberin und SPD, CDU und Freie Wähler im selben Boot sitzen"? Warum positionieren sich Parteien frühzeitig für eine Bewerberin, obwohl sie bei Bürgermeisterwahlen eigentlich keine Rolle spielen sollten? Warum kandidieren die langjährigen Entscheidungsträger des Gemeinderats nicht selbst als Bürgermeister, wenn sie unbedingt Leute aus ihren Kreisen und mit viel Erfahrung haben wollen? Sie sind seit Jahren im Gemeinderat und in den Vereinen, in den Ausschüssen und damit in den Schlüsselpositionen der Stadt Stockach aktiv. Warum also kandidieren sie nicht? Weil sie die Schlüsselpositionen innehaben und dort bleiben möchten! Warum wollen sie dort bleiben? Der Grund ist die Macht in der Stadt!
Ich hoffe, meine Mitbewerberin wird sich vor den Wahlen äußern und sich von den Parteien distanzieren. Ihr Schweigen könnte ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen. Ähnlich wie in der Bundespolitik scheinen auch in der Kommunalpolitik die Parteien die Volksvertreter zu bestimmen, und das Ergebnis ist oft Machtkampf. Falls jemand denken sollte, die anderen Bewerber hätten keine Ahnung von den Haushaltsplänen oder Projekten der Stadt Stockach und seien nicht aktiv oder bürgernah, irrt er sich. In den Podiumsdiskussionen könnten die anderen Bewerber nur schlecht dastehen, weil diese Veranstaltungen und Fragen von den Organisatoren festgelegt werden. Es ist wichtig, darüber nachzudenken, wer diese Veranstaltungen organisiert und welche Fragen gestellt werden. Ich fordere alle auf, den Inhalt neutral zu betrachten und nicht voreingenommen zu sein. Neutralität ist von großer Bedeutung. Jetzt liegt es an Ihnen! Demokratie bedeutet nicht, die Fäden in die Hände anderer zu legen. Demokratie bedeutet Recht auf freies wählen!

Stolpersteine unserer Stadt

Was sind Stolpersteine? – das sind Gedenksteine, die an die Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Ich als zukünftige Bürgermeisterin  mit Migrationshintergrund lege sehr viel wert darauf, dass die Geschichte nicht vergessen wird. Daher distanziere ich mich von der AfD, weil ich die Partei mit Diskriminierung und Antisemitismus in Verbindung bringe.

http://www.denkmalprojekt.org/2020/stockach-stolpersteine_lk-konstanz_bw.html

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02.09.2023 Erste Vorstellung von Frau Coskun als Kandidatin:

Eindrücke aus der Veranstaltung:

* Frau Coskun stellt ihren Werdegang, ihre Position dar. Betont aber die Funktion des Gemeinderats und des Bürgermeisters

* Da Frau Coskun das persönliche Gespräch zu den Bürgern:innen sucht, geht sie in der ersten Veranstaltung nicht auf die laufenden und geplanten Projekte ein (hierzu mehr unter "mein Programm")

* Herr Stetter (CDU) teilt den anwesenden mit, dass sich die CDU frühzeitig positioniert und sich für eine Kandidatin (Frau Katter) entschieden hat. In der Veranstaltung von Frau Coskun wird über die Einmischung der Parteien bei der Bürgermeisterwahl kritisiert.

=> Rückblick: In einer überraschenden Entwicklung haben politische Parteien ihre Unterstützung für eine parteilose Kandidatin (Frau Katter) bei der anstehenden Bürgermeisterwahl bekannt gegeben. Dies hat jedoch Fragen aufgeworfen und die Forderung nach Transparenz hervorgerufen, da die Absichten der Parteien im Dunkeln zu liegen scheinen. Dies hat in der Gemeinde für Diskussionen gesorgt. Die Bürger fragen sich, welche Rolle die Parteien bei dieser Wahl spielen und ob sie die parteilose Kandidatin möglicherweise nutzen, um sich auf zukünftige Kommunalwahlen vorzubereiten.

Die Bürgerinnen und Bürger betonen das Recht zu haben mehr zu erfahren, welchen Einfluss die politischen Parteien auf die parteilose Kandidatin ausüben könnten und welches langfristige politische Ziel sie möglicherweise verfolgen. 

Veranstaltungsankündigung:

Ich komme erneut nach Stockach!

Am 02.09.2023 um 17:30Uhr werde ich mich in der Nellenburger Talstation  vorstellen und stehe Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Bitte reservieren Sie bei Fam. Graf, damit die Nellenburger Talstation auch personell planen kann!!! Ein kurzer Mail, Whats App, Annruf genügt.

Bringen Sie Freunde und die Jugend von Stockach mit!

Wo ist die Jugend von Stockach?

Ich komme nach Stockach!

 

Am 19.+20.08.2023 komme ich mit meiner Familie nach Stockach und treffe am Hans Kuony Brunnen einige Bürgerinnen und Bürger für einen Bürgertour durch Stockach. Begleiten Sie uns! Genaue Zeit wird wegen Verkehr kurzfristig bekannt gegeben. Ich gehe davon aus, dass der Treff gegen 13 Uhr sein wird. Ich freue mich auf Sie!